Simone Lackerbauer
Am 15. Oktober (wir berichteten und fassten nach) fand ein SAP-Espresso-Seminar mit Dr. Stefan Birk statt; am selben Tag gab Marc
Nelsen eine Keynote zur Arbeit der Zukunft beim AppSphere Future IT Kongress '15 (mit Radiointerview). Das Fachmagazin LANline veröffentlichte jetzt einen Artikel über
die Keynote und die anschließende Diskussion: Arbeitskultur gewinnt an
Bedeutung.
Besonders spannend finden wir den Begriff „Gig Economy“ (siehe auch der
aussagekräftige Bericht dazu auf SZ.de und ein Artikel auf FastCompany), der uns mit Sicherheit weiterhin beschäftigen wird. Da vermutlich
vor allem Studierende und die neue Generation der Young Professionals mit diesem Arbeitsmodell in Berührung kommen, fragen wir in der XING-Studentengruppe nach: „Gig Economy" – Buzzword oder Arbeitsmodell der Zukunft? Natürlich sind auch
Nichtstudenten dazu eingeladen, an der Diskussion teilzunehmen.
Mittlerweile gibt es die beiden Präsentationen zum 15. Oktober übrigens nicht nur auf SlideShare, sondern auch auf YouTube als Diashows: SAP-Espresso-Webinar: Wie wir morgen arbeiten… und Keynote auf dem AppSphere Future IT-Kongress ’15: Arbeit der Zukunft – Herausforderungen für das Unternehmen von
morgen (+ Radio-Interview mit Marc Nelsen).
Auf YouTube haben wir ebenfalls eine kleine Playlist mit
einigen Videos zur Future of Work für Sie erstellt, in denen einige der wichtigen Themen zur zukünftigen Arbeitswelt diskutiert und präsentiert werden. Ebenfalls inspirierend: Die Videos zum Thema „Work“ auf TED.com.
Lesenswert ist außerdem das neue Angebot
von XING namens Klartext. Aktuell drehen sich die Beiträge um weibliches Gründen, Flüchtlinge und Arbeitsmarkt, Banken in Zeiten der Fintechs und transparente Gehälter – gerade der letzte
Punkt ist im Hinblick auf die eingangs erwähnte „Gig Economy“ äußerst relevant. Denn nicht nur innerhalb von Branchen oder Firmen, sondern auch bei Solo-Selbstständigen unterscheiden sich die
Stundenlöhne; es fehlt eine zentrale Anlaufstelle zur Bemessung des Wertes der Arbeit (wie auch auf der Work in Progress 2015 in Hamburg dieses Jahr bereits kritisiert wurde). Man
darf gespannt sein, welche relevanten Themen zur #arbeitderzukunft dort noch auftauchen.